Druckanzeigeformate verwenden: PDF, PS

In diesem Abschnitt:

PDF (Adobe Acrobat Portable Document Format) wird am häufigsten dazu verwendet, elektronische Dokumente über das Web zu verteilen und zu veröffentlichen. Es ist besonders dann hilfreich, wenn Sie wünschen, dass ein Report sein Layout beibehält, unabhängig davon, welchen Browser oder Drucker ein Benutzer verwendet. Genaueres finden Sie unter Das PDF-Anzeigeformat verwenden.

PS (PostScript-Format) ist eine Sprache, die auf das Drucken ausgerichtet ist und Seiten beschreibt. Sie wird hauptsächlich verwendet, um einen Report direkt an den Drucker zu senden. Obwohl PS seltener als Online-Anzeigeformat verwendet wird, können Sie die PS-Reportausgabe auf dem Bildschirm anzeigen, bevor Sie sie ausdrucken. Genaueres finden Sie unter Das PostScript-Anzeigeformat (PS) verwenden.

Es werden, mit Ausnahme der Drilldowns, alle Formatierungs-Features, die für PDF unterstützt werden, auch für PostScript-Ausgaben unterstützt.

Sie können angeben, ob ein Report als PDF- oder PS-Dokument angezeigt wird, wenn Sie den Report ausführen. Sie haben hier mehrere Optionen:

Sie können Reports mit mehreren Stylings in einer einzelnen PDF- oder PS-Datei kombinieren. Genaueres finden Sie unter Die Reportseite layouten.

PDF- und PS-Reports, einschließlich zusammengesetzter Reports, können mit dem ReportCaster verteilt werden. Genaueres finden Sie in der ReportCaster-Dokumentation.


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Das PDF-Anzeigeformat verwenden

In diesem Abschnitt:

Vorgehensweise:

Sie können einen Report als PDF-Dokument anzeigen. PDF (Adobe Acrobat Portable Document Format) unterstützt die meisten StyleSheet-Attribute und erlaubt somit eine vollständige Reportformatierung. Die große Auswahl an StyleSheet-Features, die für PDF unterstützt werden, werden an unterschiedlichen Stellen in dieser Dokumentation beschrieben.

Mit PDF wird ein Dokument einheitlich angezeigt und ausgedruckt. Es spielt dabei keine Rolle, welche Anwendungs-Software, welche Hardware oder welches Betriebssystem verwendet wurden, um das Dokument zu erstellen oder anzuzeigen.

Der Report wird in Adobe Acrobat oder Acrobat Reader innerhalb eines Webbrowsers angezeigt. Um einen PDF-Report anzeigen zu können, muss Adobe Acrobat Reader auf dem Computer installiert sein. Kostenlose Downloads des Acrobat Readers finden Sie unter http://www.adobe.com.

Beschränkung: Adobe Acrobat PDF-Format begrenzt die Anzahl der Seiten, Hyperlinks und Abbildungen pro Dokument. Um herauszufinden, welche Einschränkungen daher in einem WebFOCUS-Report im PDF-Format auftreten, siehe Ihre Reportausgabe speichern und wiederverwenden.

Andere Anzeigeformate für das Drucken. Sie können einen Report auch als PostScript-Dokument anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Das PostScript-Anzeigeformat (PS) verwenden.



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Syntax: Eine PDF-Ausgabedatei komprimieren

Es kann Dateikomprimierung verwendet werden, um die physische Größe der PDF-Ausgabedatei zu minimieren. Sie können dieses PDF-spezifische Feature verwenden, um kleinere PDF-Dateien zu erzeugen, die einfacher zu speichern und zu verteilen sind, wobei es keine sichtbaren Auswirkungen auf die Formatierung oder die Inhalte der Reports, die enthalten sind, gibt.

SET FILECOMPRESS = {ON|OFF}

Hierbei gilt:

ON
Komprimiert PDF-Ausgabedateien
OFF
Komprimiert PDF-Ausgabedateien nicht OFF ist der Defaultwert.

Dieser Befehl bezieht sich nur auf PDF-Ausgaben. Er wird von allen anderen Ausgabeformaten, wie z. B. HTML und Excel, ignoriert.



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Wasserzeichen in PDF-Ausgabe anzeigen

Wasserzeichen sind Bild- oder Text-Zeichenfolgen, die auf der unteren Schicht eines Dokuments eingefügt und durch transparenten, vielschichtigen Inhalt angezeigt werden.

WebFOCUS Backcolor unterstützt keine Transparenz. Deswegen könnten Standard-Bilder verdeckt werden, die darunter platziert werden. Um dieses Problem in PDF-Reports zu lösen kopiert WebFOCUS das Konzept von Standard-Druckern und platziert ein undurchsichtiges Bild in die oberste Dokumentenschicht. Mit dieser Vorgehensweise werden die Schichten des Dokuments unter dem durchsichtigen Wasserzeichen sichtbar.

Wasserzeichen werden Reportentwickler gestellt. Beim Erstellen ein transparentes Bildes muss das Bild im GIF-Format mit einem transparentem Hintergrund erstellt werden.



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Referenz: Einfügen von Bildern in PDF-Reports mit Backcolor

Wasserzeichen werden bei der PDF-Ausgabe in zusammengesetzten Reports und in einzelnen TABLE-Anfragen unterstützt. Jedes Dokument unterstützt ein einzelnes aktives Wasserzeichen-Bild. Dieses Bild wird als Wasserzeichen-Bild designiert, indem die Platzierungsreihenfolge im Z-INDEX-Attribut festgelegt wird.

Das erste Bild mit einem Z-INDEX-Wert wird als das aktive Wasserzeichen für das aktuelle Dokument angesehen. Alle nachfolgenden Bilder, die mit Stylesheet-Attributen für den Z-INDEX oder OPACITY festgelegt werden, werden als reguläre WebFOCUS Bilder angezeigt.

Wasserzeichen-Bilder werden durch die Festlegung der folgenden Attribute im Stylesheet für die transparenten GIF designiert.

Z-INDEX=TOP

Designiert das Bild, das als Wasserzeichen-Bild gehandhabt werden soll. Es sollte immer als erstes Objekt auf der Seite platziert werden, vor alle anderen Objekte. Dieser Wert wird als oberste Schicht respektiert und wird mit allen anderen Schickten zusammen in künftigen Releases unterstützt werden.

OPACITY=n

Wobei n Prozentsatz (%) der OPACITY (Deckkraft) darstellt, der auf das Bild angewendet wird. Je höher die OPACITY ist, desto weniger transparent ist das Bild. Von dem darunter liegendem Report wird unter dem Bild weniger sichtbar sein. Der Wert für n kann eine Zahl von 0 bis 100 sein. Wenn ein Wert nicht angegeben ist, wird er standardmäßig auf 100% gesetzt. So wird ein vollkommen undurchsichtiges Bild wiedergegeben.

Innerhalb einer einzelnen TABLE-Anfrage:

TYPE=<REPORT|HEADING>, OBJECT=IMAGE, IMAGE=<image.gif>,
Z-INDEX=TOP, OPACITY=15, POSITION=(.25 .25), DIMENSION=(8 10.5),$

Innerhalb von Verbund-Syntax:

Auf Page Master

PAGELAYOUT=ALL, NAME='Page Master', $
OBJECT=IMAGE, IMAGE= wm_forinternaluseonly.GIF, Z-INDEX=TOP, OPACITY=15,
POSITION=(.25 .25), DIMENSION=(8 10.5),$

Auf Page Layout

PAGELAYOUT=1, NAME='Page Layout1', $
OBJECT=IMAGE, IMAGE= wm_forinternaluseonly.GIF, Z-INDEX=TOP, OPACITY=15,
POSITION=(.25 .25), DIMENSION=(8 10.5),$


Beispiel: Transparente Bilder in einen PDF-Report einfügen

Der folgende Anfrage an die GGSALES-Datenquelle platziert das Kaffeebild (coffee.gif) auf der Seite und schichtet das Wasserzeichen (internaluseonly.gif) darüber. Diese Bilder werden auf jeder Seite des Reports angezeigt.

TABLE FILE GGSALES
SUM
     GGSALES.SALES01.DOLLARS/D12CM
     GGSALES.SALES01.UNITS/D12C
     GGSALES.SALES01.BUDDOLLARS/D12CM
     GGSALES.SALES01.BUDUNITS/D12C
BY GGSALES.SALES01.REGION
BY GGSALES.SALES01.CATEGORY
BY GGSALES.SALES01.PRODUCT
HEADING
"Gotham Grinds"
"Product Sales By Region"
ON TABLE SET PAGE-NUM NOLEAD
ON TABLE NOTOTAL
ON TABLE PCHOLD FORMAT PDF
ON TABLE SET HTMLCSS ON
ON TABLE SET STYLE *
   INCLUDE = endeflt,
   TOPMARGIN=.5,
   BOTTOMMARGIN=.5,
   LEFTMARGIN=1,
   RIGHTMARGIN=1,
$
TYPE=REPORT,
    OBJECT=IMAGE,
    IMAGE=internalonlyport.gif,
    POSITION=(+0.70000 +0.70000), 
    SIZE=(7 7.5),
    Z-INDEX=TOP, OPACITY=15,  
$
TYPE=REPORT,
    OBJECT=IMAGE,
    IMAGE=coffee.gif,
    POSITION=(+1.0 +0.5),
    SIZE=(.5 .5),
$ENDSTYLE
END

Die Ausgabe ist:



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Unterstützte Funktionen

Die folgenden PDF-Hauptfunktionen werden mit Wasserzeichen unterstützt.

  • Standard-TABLE-Anfragen
  • Zusammengesetzte Reports (MERGE=OFF)
  • Koordinierte zusammengesetzte Reports (MERGE=ON)
  • Alter zusammengesetzte Syntax (OPEN/CLOSE)
  • Drilldown
  • Drillthrough
  • Lesezeichen
  • Rahmen/Backcolor


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Beschränkungen
  • OPACITY muss einen Wert von 0 bis 100 haben.
  • Ein einzelnes Wasserzeichen wird für eine einzelnes Dokument unterstützt.


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Verwendungshinweise
  • Für neue zusammengesetzte Syntax wird das erste Wasserzeichen, das in der Syntax gefunden wird, für den Report verwendet. Alle anderen Wasserzeichen im Code werden ignoriert oder als Standard-WebFOCUS-Bilder angezeigt.
  • Für die alte zusammengesetzte Syntax muss das Wasserzeichen-Bild im ersten Report sein. Wenn es nicht im ersten Bericht ist, wird eine FOC3362-Meldung ausgegeben.

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Das PostScript-Anzeigeformat (PS) verwenden

Vorgehensweise:

Sie können einen Report als ein PostScript-Dokument anzeigen. PostScript (PS-Format) ist eine Sprache, die auf das Drucken ausgerichtet ist und Seiten beschreibt. Es kann als Anzeigeformat hilfreich sein, wenn Sie die Reportausgabe auf Ihrem Bildschirm sehen möchten, bevor Sie sie mit PostScript drucken.

Um einen PostScript-Report anzeigen zu können, muss auf einem Computer eine PostScript-Anwendung eines Drittunternehmens installiert sein, wie z. B. GSview (ein grafisches Interface für Ghostscript).

Wenn Sie einen PS-Report von WebFOCUS oder ReportCaster an einen Drucker senden, können Sie die Größe des Papiers bestimmen, auf dem die Augabe gedruckt werden soll. Der erzeugte PostScript-Code eignet sich für PS-Drucker, die Language Level 2 oder höher unterstützen. Er wird von Level 1-Druckern ohne schädliche Auswirkungen ignoriert. Genaueres finden Sie unter Die Papiergröße in einem PostScript-Report (PS) auswählen. Diese Fähigkeit wird nur im PostScript-Format unterstützt.

Andere Anzeigeformate für das Drucken. Sie können einen Report auch als PDF-Dokument anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Das PDF-Anzeigeformat verwenden.



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Vorgehensweise: Die Papiergröße in einem PostScript-Report (PS) auswählen

PAGESIZE und ORIENTATION sind zwei WebFOCUS-StyleSheet-Optionen, die verwendet werden, um einen Report anzuzeigen. Sie können diese Features in gedruckten Dokumenten mit dem SET-Parameter PSPAGESETUP aktivieren. Sie können dann die Größe des Papiers auswählen, auf dem der PostScript-Report ausgedruckt werden soll, indem Sie eine PAGESIZE-Option auswählen.

Führen Sie die folgenden Schritte durch:

  1. Platzieren Sie den folgenden SET-Parameter vor Ihre Anfrage oder in Ihre Anfrage
    SET PSPAGESETUP= ON

    oder

    ON TABLE SET PSPAGESETUP ON

    OFF ist die Default-Einstellung.

  2. Nehmen Sie Ihre PAGESIZE-Spezifikation in einen SET-Befehl oder eine StyleSheet-Deklaration in der Anfrage auf
    SET PAGESIZE= option								

    oder

    ON TABLE SET PAGESIZE option								

    oder

    PAGESIZE=option, $

    Hierbei gilt:

    option
    Kann jede von Ihrem Drucker unterstützte Papiergröße sein. LETTER ist die Default-Einstellung.

Hinweis: Falls Sie einen Job an einen Drucker senden, der nicht die erwünschte Papiergröße geladen hat, kann es sein, dass der Drucker stoppt und seinen Bediener anweist, das angegebene Papier zu laden. Um die beste Kontrolle über Ihren Drucker zu besitzen, ist es ratsam die Papiergröße in Anfragen individuell einzustellen (und nicht als Default für die gesamte Installation), so dass Sie das Papier einlegen können, wenn es erforderlich ist.



Beispiel: Die Papiergröße mit dem SET-Befehl in einem PostScript-Report auswählen

Dieses Beispiel druckt automatisch ein Dokument auf der Papiergröße Legal, wie es in den beiden SET-Befehlen angegeben wurde, die der Reportanfrage vorausgingen. Der angegebene Drucker ist für PostScript Level 2 oder höher ausgerichtet und wählt automatisch die Papiergröße Legal aus und druckt das Dokument im Querformat.

SET PSPAGESETUP=ON
SET PAGESIZE=LEGAL 
SET ORIENTATION=LANDSCAPE
SET PAGE-NUM=OFF
TABLE FILE CENTORD
HEADING
"Sales Report"
" "
SUM LINEPRICE
BY PRODCAT
ON TABLE SET STYLE *
TYPE=HEADING, SIZE=18, $
ENDSTYLE
ON TABLE HOLD FORMAT PS
END
-RUN
DOS COPY HOLD.PS \\IBIPRINTA\28C2


Beispiel: Die Papiergröße mit dem SET-Befehl und einem StyleSheet auswählen

Diese Anfrage druckt ein Dokument automatisch auf der Papiergröße Legal, basierend auf Papiergröße und Ausrichtung, die in der StyleSheet-Deklaration angegeben wurden. Der angegebene Drucker ist für PostScript Level 2 oder höher ausgerichtet und wählt automatisch die Papiergröße Legal aus und druckt das Dokument im Querformat.

SET PSPAGESETUP=ON 
TABLE FILE CAR
SUM RC DC SALES BY COUNTRY BY CAR BY MODEL
ON TABLE HOLD FORMAT PS
ON TABLE SET STYLE *
UNITS=IN,
     PAGESIZE='Legal', 
     LEFTMARGIN=1.000000,
     RIGHTMARGIN=0.500000,
     TOPMARGIN=1.500000,
     BOTTOMMARGIN=0.500000,
     SQUEEZE=ON,
     ORIENTATION=LANDSCAPE,$
GRAPHTYPE=DATA, COLUMN=RC, GRAPHPATTERN=EMPTY, $
GRAPHTYPE=DATA, COLUMN=DC, GRAPHPATTERN=SLANT, $
GRAPHTYPE=DATA, COLUMN=SALES, 
GRAPHPATTERN=HORIZONTAL, $
ENDSTYLE
END
-RUN
DOS COPY HOLD.PS \\IBIPRINTA\28C2

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WebFOCUS-Schriftartunterstützung

In diesem Abschnitt:

Referenz:

Sie können PostScript Type 1-Schriftarten hinzufügen und konfigurieren und somit Ihre Optionen für das Anzeigen und Ausdrucken von PS- und PDF-Reports gegenüber dem Angebot von Schriftarten, die mit Adobe Reader vetrieben werden, deutlich ausbauen. Es stehen tausende von PostScript-Schriftarten zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Reports eleganter und zweckmäßiger gestalten können. Manche von ihnen unterstützen sogar Symbole und Barcodes.

Die Schriftarten-Zuordnungsdateien für Schriftarten des Typs 1 werden als XML-Dateien (fontmap.xml und fontuser.xml) gespeichert. Alle Schriftarten-Zuordnungen in diesen Dateien werden sowohl für PDF- als auch PostScript-Reportausgabe verwendet.

Sie können auch ein TrueType-Schriftartenset hinzufügen und konfigurieren, das in die PDF-Ausgabedateien auf Windows eingebettet werden soll.



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Referenz: Unterstützung für die Symbolschriftart

Geben Sie, um die Symbolschriftart zu verwenden, font=symbol in Ihrem WebFOCUS StyleSheet an:



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Wie WebFOCUS Type 1-Schriftarten verwendet

WebFOCUS erstellt ein ganz neues PDF- oder PS-Dokument. Dazu müssen alle Objekte, die angezeigt oder gedruckt werden, einschließlich der Abbildungen und Schriftarten im Dokument, eingebettet werden.

Wenn Sie einen Report ausführen und eines dieser Formate als Anzeigeformat angeben, ruft der WebFOCUS Reporting Server die Daten ab und fängt an, den Report zu formatieren. Schriftarten und Abbildungen, die im StyleSheet angegeben wurden, müssen für den Reporting Server verfügbar sein, damit die Ausgabedatei erstellt werden kann. Er liest die Schriftart-Information in den Schriftart-Dateien und bettet sie in das Dokument ein. Die Schriftart an sich ist auf dem Reporting Server gespeichert.

Um sicherzustellen, dass der Reporting Server die erforderlichen Informationen lokalisieren kann, müssen Sie diese in den folgenden Datei definieren und zuordnen.

WebFOCUS verwendet zwei Dateien für die Zuordnung von Schriftarten, die beide in XML-basiertem Format sind:

Die Benutzer-Schriftarten-Map wird vor der Default-Schriftarten-Map durchsucht, so dass Schriftartdefinitionen in der Benutzer-Map Definitionen derselben Schriftart in der Default-Map überschreiben.

Sie können auch eine Reihe Utilitys verwenden, um Windows True Type-Schriftarten (wie Arial und Tahoma) in Type 1-Schriftarten umzuwandeln. Stellen Sie sicher, dass Sie die Lizenz haben, um die Schriftarten auf diese Weise zu verwenden. Then, after you convert them, you can define and map these fonts for use by WebFOCUS.

TTF2PT1 ist eine dieser Utilitys.

Informationen über die Windows-Version finden Sie unter:

http://gnuwin32.sourceforge.net/packages/ttf2pt1.htm

Informationen über UNIX-Versionen finden Sie unter: http://ttf2pt1.sourceforge.net/download.html



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PostScript Type 1-Schriftarten für die Formate PS und PDF hinzufügen

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der fontuser.xml-Datei PostScript-Schriftarten des Typs 1 hinzugefügt werden.



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Vorgehensweise: Type 1-PostScript-Schriftarten auf den Plattformen Windows und UNIX konfigurieren

Lokalisieren Sie die notwendigen Schriftarten-Dateien (AFM und PFB oder PFA). Diese Dateien sollten sich dort befinden, wo die Schriftarten ursprünglich installiert wurden. Sie kopieren diese Dateien an eine Stelle, auf die der WebFOCUS Reporting Server Zugriff hat.

Tipp:

  • Sie müssen vielleicht ein Installationsprogramm ausführen, um diese Dateien in einem Verzeichnis auf Ihrem Windows- oder UNIX-Rechner zu installieren. Beachten Sie, dass die Schriftarten auf einem Client-Rechner nicht installiert sein müssen, um verwendet werden zu können, da sie in die PDF- oder PostScript-Dateien, die durch WebFOCUS erstellt werden, eingebettet sind. PDF-Dateien mit diesen eingebetteten Schriftarten können auf jedem Rechner angezeigt werden, der Adobe Reader (oder einen ähnlichen PDF-Viewer) hat, und PostScript-Dateien mit diesen eingebetteten Schriftarten können mit jedem PostScript-Drucker gedruckt werden (oder in einem PostScript-Viewer wie GhostView angezeigt werden).
  • PFB-Dateien sind binär, was bedeutet, dass sie, wenn sie über FTP von einem anderen Computer versendet werden, dies im BINARY-Modus geschehen muss.

Nachdem Sie die Schriftarten-Dateien, die Sie hinzufügen möchten, lokalisiert haben, können Sie WebFOCUS so einstellen, dass eine oder mehrere Type 1-Schriftarten verwendet werden.

  1. Kopieren Sie für jede Schriftart, die Sie hinzufügen möchten, die AFM- und PFB-Dateien (oder PFA) in das etc-Unterverzeichnis Ihres WebFOCUS-Konfigurationsverzeichnisses. Auf Windows-Rechnern ist die Speicherstelle für gewöhnlich wie folgt:
    drive:\ibi\srv80\wfs\etc

    Hierbei gilt:

    wfs

    Ist Ihr WebFOCUS-Konfigurationsverzeichnis (kann abhängig von den Installationsoptionen einen anderen Namen haben, aber sollte immer ein Verzeichnis direkt unter drive:\ibi\srv80 sein). Beachten Sie, dass home das andere Verzeichnis direkt unter drive:\ibi\srv80 ist.

    Unter Unix ist die Speicherstelle /ibi/srv80/wfs/etc, vorausgesetzt der WebFOCUS-Server wurde in /ibi/srv80 installiert.

    Das Speichern von Benutzer-Schriftartendateien in diesem Verzeichnis ermöglicht, dass sie separat von den Default-Schriftartendateien (unter \ibi\srv80\home) bleiben, so dass sie einfach erhalten werden können, wenn WebFOCUS auf ein neues Release aktualisiert wird.

    Nachdem Sie diese Dateien kopiert haben, können Sie sie beliebig umbenennen.

  2. Die Benutzer-Schriftarten-Zuordnungsdatei fontuser.xml wird vom Installierer im selben Verzeichnis erstellt. Verwenden Sie einen Texteditor, um dieser Datei Ihre Schriftartdefinitionen hinzuzufügen, und verwenden Sie hierzu die Syntax, die im folgenden Abschnitt Der Schriftarten-Map Schriftarten hinzufügen beschrieben ist.


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Vorgehensweise: PostScript-Schriftarten des Typs 1 auf z/OS konfigurieren unter PDS-Deployment

Nachdem Sie die Schriftarten-Dateien, die Sie hinzufügen möchten, lokalisiert haben, können Sie WebFOCUS so konfigurieren, dass eine oder mehrere Type 1-Schriftarten verwendet werden.

  1. Kopieren Sie die AFM-Datei (Schriftart-Metriken) in die PDS zugewiesen zu DDNAME EDACCFG im Reporting Server JCL. Sie können diese Datei von einem anderen Rechner unter Verwendung von FTP im standardmäßigen ASCII-Modus (Text) kopieren. Der Mitgliedsname der AFM-Datei in diesem PDS stimmt mit dem metricsfile-Wert in der Schriftarten-Zuordnungsdatei überein.

    Hinweis: Wenn die Schriftarten-Dateinamen in Windows Unterstriche enthalten oder aus mehr als acht Zeichen bestehen, müssen Sie sie umbenennen, da dies für z/OS-Mitgliedsnamen nicht zulässig ist.

  2. Sie können entweder PFB-Schriftarten (binär) oder PFA-Schriftarten (ASCII) verwenden:
    • Wenn Sie PFB-Schriftarten (binär) verwenden, sollten Sie einen partitionierten Datensatz erstellen, die PFB-Datei dort platzieren (z. B. per FTP im BINARY-Modus) und diesen Datensatz dann mit dem Datensatz verketten, der DDNAME PFB in der WebFOCUS Reporting Servers JCL bereits zugeordnet ist..

      Dieses PDS sollte mit den folgenden DCB-Attributen erstellt werden:

      RECFM: VB    LRECL: 1028    BLKSIZE: 27998

      Der Mitgliedsname in diesem PDS sollte mit dem fontfile-Namen in der Schriftarten-Zuordnungsdatei übereinstimmen.

      Sie müssen, wenn Sie die PFB-Schriftartendatei mit FTP in das PDS kopieren, den BINARY-Modus verwenden. Der Mitgliedsname der PFB-Datei in diesem PDS stimmt mit dem fontfile-Wert in der Schriftarten-Zuordnungsdatei überein.

    • Wenn Sie PFA-Schriftartendateien (ASCII) verwenden, sollten Sie ein PDS erstellen (separat von dem, das Sie für PFB-Schriftarten verwenden), die PFA-Datei dort platzieren (z. B. per FTP im regulären ASCII-Modus) und diesen Datensatz dann mit dem Datensatz verketten, der DDNAME EDAHETC in der Reporting Servers JCL bereits zugeordnet ist.. Dieses PDS sollte mit den folgenden DCB-Attributen erstellt werden:
      RECFM: VB    LRECL: 2044    BLKSIZE: 27998

      Der Mitgliedsname in diesem PDS sollte mit dem fontfile-Wert in der Schriftarten-Zuordnungsdatei übereinstimmen. Beachten Sie, dass Sie PFB- und PFA-Dateien gleichzeitig verwenden können. Das fonttype-Attribut in der Schriftarten-Zuordnungsdatei (PFB oder PFA) teilt WebFOCUS mit, in welchem PDS nach dem angegebenen Mitlgiedsnamen gesucht werden soll.

  3. Die Benutzer-Schriftarten-Zuordnungsdatei befindet sich im Mitglied FONTUSER im Datensazt, der DDNAME EDACCFG zugewiesen ist. Verwenden Sie einen Texteditor, um der Benutzer-Schriftarten-Map Ihre Schriftartdefinition mit der Syntax hinzuzufügen, die in Der Schriftarten-Map Schriftarten hinzufügen beschrieben ist.


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Syntax: Der Schriftarten-Map Schriftarten hinzufügen

Die PostScript-Schriftarten des Typs 1, die mit den PostScript- und PDF-Ausgabeformaten verwendet werden, verwenden für jede Variante der Schriftart (normal, fett, kursiv und fett-kursiv) separate Schriftartendateien. Diese Gruppierung verwandter Schriftarten wird als Schriftartfamilie bezeichnet. Im Beispiel wird der Familienname Garamond verwendet.

Die XML-Schriftarten-Map-Syntax verwendet zwei XML-Tags (<family> und <font>), um diese Struktur darzustellen. Beispiel:

<family name="garamond">
  <font style="normal"
        metricsfile="gdrg" fontfile="gdrg" fonttype="PFB" />
  <font style="bold"
        metricsfile="gdb"  fontfile="gdb" fonttype="PFB" />
  <font style="italic"
        metricsfile="gdi"  fontfile="gdi" fonttype="PFB" />
  <font style="bold+italic"
        metricsfile="gdbi" fontfile="gdbi" fonttype="PFB" />
</family>

Die Grundlagen der XML-Syntax sind:

  • Tag-Namen (wie family und font) und Attributnamen (wie style oder metricsfile) müssen kleingeschrieben sein. Attributwerte wie Schriftartendateinamen sind nicht von Groß- und Kleinschreibung abhängig.
  • Attributwerte, was der Text nach dem Gleichheitszeichen (=) ist, muss sich in doppelten Anführungszeichen befinden (z. B. "bold")
  • Elemente, die keinen expliziten Endtag haben, müssen mit /> enden. (Beispielsweise hat der family-Tag den Endtag </family>, der font-Tag hat jedoch kein Endtag und endet daher mit />.)
  • Anmerkungen sind in besondere Trennzeichen eingeschlossen:
    <!-- This is a comment -->
  • Es können Zeilenumbrüche zwischen Attribut-Wertpaare platziert werden.

Eine genauere Beschreibung der XML-Syntax finden Sie hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Xml

Das family-Element

Das family-Element gibt den Namen einer Schriftartfamilie an. Dieser Familienname, der im name-Attribut des family-Elements angegeben ist, ist der Name, mit dem in einem StyleSheet auf die Schriftart verwiesen wird. Er entspricht dem Wert des FONT-Attributs im StyleSheet. Der Endtag </family> schließt das family-Element und es können beliebig viele family-Elemente folgen.

Schriftartfamiliennamen sollten aus Buchstaben (A-Z, a-z), Ziffern und begrenzten Sonderzeichen bestehen, wie z. B. ein Minuszeichen (-), Unterstrich (_) und Leerzeichen. Schriftartfamiliennamen sollten maximal 40 Zeichen lang sein. Da der Schriftartname nur ein Verweis auf eine Zuordnung in der Schriftarten-Map ist, muss er nicht dem tatsächlichen Namen der Schriftart (den WebFOCUS aus der zugeordneten AFM-Datei erhält) oder dem Dateinamen der Schriftart entsprechen.

Schriftartenelemente

In jedes family-Element sind ein oder mehrere font-Elements eingebettet, die die Schriftartendateien für jede Schriftart in der Familie angeben. Es kann beispielsweise ein Schriftartenelement für die Schriftart Garamond Regular (normal) und eines für Garamond Italic (kursiv) geben. Da ein Schriftartenelement keine untergeordneten Elemente hat, wird es mit "/>" beendet.

Der tatsächliche Name der Schriftart, der im PDF- oder PostScript-Dokument verwendet wird, wird der Schriftarten-Metrikdatei entnommen.

Schriftarten, die in der Benutzer-Schriftartendatei (fontuser.xml) definiert sind, können Default-Schriftartdefinitionen in fontmap.xml überschreiben. Sie sollten daher aufpassen, dass Sie Familiennamen wählen, die keinen Konflikt mit vorhandenen Definitionen erzeugen, es sei denn Sie möchten diese Definitionen tatsächlich überschreiben (was im Allgemeinen nicht getan werden sollte).

Jedes Schriftartenelement enthält die folgenden Attribute:

  • style: Dieses Attribut gibt den Schriftstil an und entspricht dem STYLE-Attribut im StyleSheet. Die zulässigen Werte sind "normal", "bold", "italic" und "bold+italic". Beispielsweise die Schriftart, die im folgenden fett-kursiv Schriftartenelement definiert ist:
    <font style="bold+italic" metricsfile="gdbi" fontfile="gdbi" fonttype="PFB" />

    könnte im StyleSheet folgendermaßen verwiesen werden:

    TYPE=REPORT, FONT=GARAMOND, STYLE=BOLD+ITALIC, $

    Die meisten Schriftarten haben zwar für jeden der vier Stile eine Schriftartendatei, jedoch haben manche spezialisierten Schriftarten wie Barcode-Schriftarten nur einen Stil (für gewöhnlich "normal"). Nur die Stile, die für eine bestimmte Schriftart vorhanden sind, müssen in der Schriftarten-Zuordnungsdatei angegeben werden.

    Die tatsächlichen Namen der Schriftarten können variieren. Es können Schriftarten anstelle von "kursiv" als "schräg" oder als "stark" anstelle von "fett" bezeichnet werden. Es verwenden jedoch die Schriftarten-Map und das StyleSheet immer die Schlüsselwörter "normal", "bold", "italic" und "bold+italic".

  • metricsfile: Dieses Attribut gibt den Namen der Adobe Font Metrics-Datei (AFM) an, die die Messgrößen für die Schriftart angibt. Sie sollten nur den Basisnamen der Datei verwenden (z. B. "gdrg" und nicht "gdrg.afm"). In Windows- und UNIX-Systemen wird davon ausgegangen, dass die Datei die Erweiterung .afm hat und sich im wfs/etc-Verzeichnis befindet. Auf z/OS mit PDS-Deployment verweist der Name auf ein Mitglied im PDS, das EDACCFG zugewiesen ist. Informationen über die Speicherstellen finden Sie unter Type 1-PostScript-Schriftarten auf den Plattformen Windows und UNIX konfigurieren oder PostScript-Schriftarten des Typs 1 auf z/OS konfigurieren unter PDS-Deployment .

    Dateinamen sollten aus Buchstaben und Zahlen bestehen und keine Leerstellen enthalten. In Windows- und UNIX-Systemen können die Dateinamenn auch Unterstriche enthalten. In UNIX-Systemen sollten die Dateinamen keine Großbuchstaben enthalten. Da sich die Dateien in bestimmten Verzeichnissen befinden müssen, sind keine Verzeichnispfade oder Laufwerkbuchstaben erlaubt.

  • fonttype: Dieses Attribut gibt den Typ der Schriftartendatei an. Die zulässigen Werte sind "PFA" oder "PFB".
  • fontfile: Dieses Attribut gibt den Namen der PFB- oder PFA-Datei an, die die Schriftart selbst enthält. Wie bei metricsfile gibt der Wert nur den Grundnamen der Datei an (das fonttype-Attribut gibt den Typ an). Auf Windows und UNIX wird davon ausgegangen, dass die Datei die Erweiterung .pfb für binäre (PFB) Schriftartendateien oder .pfa für ASCII (PFA)-Schriftartendateien hat und sich im selben Verzeichnis befinden sollte wie die AFM-Dateien (wfs/etc). Auf z/OS mit PDS-Deployment verweist der Name auf ein Mitglied im entsprechenden PDS.

Zusätzliche Elemente der XML-Syntax sind die XML-Kopfzeile in der ersten Zeile der Datei und die Elemente <fontmap> und <when>, die alle family-Elemente umschließen. Der <when>-Tag ermöglicht, dass dieselben Schriftarten-Zuordnungen sowohl für PDF- als auch PostScript-Reports in allen Ausgabeformaten verwendet werden. Hierzu können PDF, PS und DHTML gehören. Das PPT-Format verwendet Schriftarten, die für DHTML angegeben wurden. Wenn kein <when> angegeben ist, ist die Schriftart für alle Formate verfügbar.

Nachfolgend sehen Sie ein vollständiges Beispiel einer Benutzer-Schriftarten-Map:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" ?>
<!-- Example of a user font map file with two font families. -->
<fontmap version="1">
    <when format="PDF PS">
        <family name="garamond">
            <font style="normal"
                  metricsfile="gdrg" fontfile="gdrg" fonttype="PFB" />
            <font style="bold"
                  metricsfile="gdb"  fontfile="gdb"  fonttype="PFB" />
            <font style="italic"
                  metricsfile="gdi"  fontfile="gdi"  fonttype="PFB" />
            <font style="bold+italic"
                  metricsfile="gdbi" fontfile="gdbi" fonttype="PFB" />
        </family>
        <!-- This font only has a "normal" style, others omitted. -->
        <family name="ocra">
            <font style="normal"
                  metricsfile="ocra" fontfile="ocra" fonttype="PFB" />
        </family>
    </when>
</fontmap>


Beispiel: WebFOCUS StyleSheet-Deklaration

Es können die neu zugeordneten Schriftarten, nachdem die Schriftarten-Zuordnungsdateien eingerichtet wurden, in einem WebFOCUS StyleSheet verwendet werden. Beispielsweise, um die Garamond-Schriftarten zu verwenden:

ON TABLE SET STYLE *
type=report, font=garamond, size=12, $
type=title, font=garamond, style=bold, color=blue, $
ENDSTYLE

Da das style-Attribut für die Reportschriftart im StyleSheet weggelassen wurde, ist es per Defaults "normal". Es können auch Attribute wie size und color angewendet werden.



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Referenz: Die Schriftarten-Zuordnungsdatei bearbeiten

Es gibt am Anfang der Benutzer-Schriftarten-Zuordnungsdatei (fontuser.xml) eine Bytereihenfolge-Marke (BOM), die beibehalten werden muss, damit diese Datei richtig gelesen werden kann.

Wenn Sie einen Unicode-fähigen Editor wie Notepad auf Windows verwenden, um die Datei zu bearbeiten, ist die BOM nicht sichtbar, Sie können sie jedoch beibehalten, indem Sie sicherstellen, dass Sie in der Speichern als-Dialogbox eine Verschlüsselung von UTF-8 auswählen. In den meisten anderen Editors wie vi auf UNIX oder dem ISPF-Editor unter z/OS wird die BOM als drei oder vier merkwürdig aussehende Zeichen am Anfang der Datei angezeigt. Die BOM wird beibehalten, solange Sie diese Zeichen nicht löschen oder modifizieren.



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Referenz: Die WebFOCUS-Default-Schriftarten-Map

Da die Benutzer-Schriftarten-Map vor der WebFOCUS-Default-Schriftarten-Map durchsucht wird, überschreiben Schriftartdefinitionen in der Benutzer-Schriftarten-Map Zuordnungen derselben Schriftart in der Default-Map. Da Sie für gewöhnlich vorhandene Schriftarten-Zuordnungen nicht überschreiben möchten, können Sie prüfen, welche Schriftartnamen von WebFOCUS bereits verwendet werden, indem Sie in der Default-Schriftarten-Zuordnungsdatei nachsehen.

Sie kann auf Windows-Plattformen gefunden werden unter

drive:\ibi\srv80\home\nls\fontmap.xml

Auf UNIX kann sie in einem Verzeichnis mit einem ähnlichen Namen gefunden werden.

Auf z/OS mit PDS-Deployment befindet sich die Default-Schriftarten-Zuordnungsdatei im Element FONTMAP des partitionierten prefix.P.HOME.ERR Datensatzes. Anders als die Schriftarten-Zuordnungsdatei hat diese Datei separate Abschnitte, die Definitionen für die Formate PS, PDF und DHTML enthalten.

Hinweis: Die DHTML-Zuordnungen werden für die Ausgabeformate DHTML und PowerPoint verwendet, die keine von Benutzern hinzugefügten Schriftarten unterstützen.

Da die Schriftarten-Zuordnungen in der Default-Schriftarten-Zuordnungsdatei für Schriftarten sind, von denen angenommen wird, dass sie bereits auf den Rechnern der Benutzer vorhanden sind (z. B. programmeigene Adobe Reader-Schriftarten, standardmäßige PostScript-Drucker-Schriftarten oder standardmäßige Windows-Schriftarten), verweisen sie nicht auf Schriftartendateien, sondern nur auf Schriftarten-Metrikdateien. Schriftarten, die vom Benutzer bereitgestellt werden, sollten sowohl auf Schriftartendateien als auch auf Metrikdateien verweisen.

AFM-Dateien für die Default-Schriftarten finden Sie unter drive:\ibi\srv80\home\etc (oder Mitglieder von prefix.P.HOME.ERR mit z/OS unter PDS-Deployment).



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Vorgehensweise: Eine Defaultschriftart in der Schriftarten-Map definieren

Eine individuelle Defaultschriftart kann für jeden Ausgabetyp und/oder jede Spracheinstellung in einem Ausgabetyp eingestellt werden. Diese Einstellung sollte in der Datei fontuser.xml definiert werden, nicht in der Datei fontmap.xml. Fontmap.xml kann durch die Installation eines künftigen Release aktualisiert werden, so dass Anpassungen verloren gehen können. Zusätzlich überschreiben Einstellungen in fontuser.xml Einstellungen in fontmap.xml.

Hinweis:

  • Fontmap.xml kann gefunden werden in ..\ibi\srvXX\home\nls, wobei XX Ihr Server-Release ist.
  • Fontuser.xml kann gefunden werden in ..\ibi\srvXX\wfs\etc, wobei XX Ihr Server-Release ist.

Um die Defaultschriftart zuzuweisen, verwenden Sie die folgenden Schritte:

  1. Kopieren Sie den ausgewählten Schriftarteintrag von frontmap.xml in fontuser xml.
    1. Finden Sie in fontmap.xml den Eintrag für die Schriftartfamilie innerhalb des gewünschten Ausgabeformats, die als Default zugewiesen werden soll.
    2. Kopieren Sie den gesamten Eintrag in den entsprechenden Formatbereich in fontuser.xml.
  2. In fontuser.xml im Eintrag für die Schriftart, die zugewiesen werden soll als Defaultschriftart und Default-Style, fügen Sie die folgenden Attribute hinzu:
    default="yes"

    Beispielsweise definiert der folgende Code Helvetica fett für PDF und Arial kursiv für DHTML als Defaultschriftarten:

    <when format="PDF PS">
      <family name="Helvetica" htmlfont="Arial">
           <font style="normal" metricsfile="pdhelv"   />
           <font style="bold"   metricsfile="pdhelvb"  default="yes"  />
           <font style="italic"  metricsfile="pdhelvi"  />
           <font style="bold+italic" metricsfile="pdhelvbi" />
         </family>
      </when>
      <when format="DHTML">
         <family name="Arial">
           <font style="normal"  metricsfile="ttarial"  />
           <font style="bold"    metricsfile="ttarialb" />
           <font style="italic"  metricsfile="ttariali" default="yes"  />
           <font style="bold+italic" metricsfile="ttariabi" />
         </family>
      </when>
    </fontmap>

    Wenn mehrere Schriftarten in einer Schriftarten-Map-Familie, wie z. B. PDF, das Attribut default="yes" haben, wird die letzte Schriftart mit diesem Attribut zur Defaultschriftart. Schriftarten in fontuser.xml werden verarbeitet nach denen in fontmap.xml, so dass eine Default-Schriftartenkombination in fontuser.xml die Kombination in fontmap.xml überschreiben kann.

    Eine Default-Schriftartenkombination im PDF-Abschnitt der Schriftarten-Map wirkt sich nicht auf einen Default im DHTML-Abschnitt aus, und ein Default für eine bestimmte Sprache überschreibt nicht den Default für andere Sprachen.



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TrueType-Schriftarten in WebFOCUS PDF-Reports einbetten, die in Windows erzeugt wurden

WebFOCUS kann die folgenden TrueType-Schriftarten in PDF-Ausgabedateien einbetten, die in Windows erzeugt wurden:

Hinweis: Das Hinzufügen der Attribute Schriftartendatei und Schrifttyp aktiviert die Einbetten-Funktion. Um diese Schriftarten und Schriftstile ohne Einbettung zu verwenden, fügen Sie die Schriftartendatei- und Schriftstil-Attribute nicht der Schriftarten-Map-Definition für jeden individuellen Stil hinzu.



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Vorgehensweise: TrueType-Schriftarten hinzufügen für das Einbetten in PDF-Ausgabedateien
  1. Stellen Sie die Schriftarten für den Reporting Server zur Verfügung, indem Sie TrueType-Schriftartendateien vom Windows-Schriftartenverzeichnis (C:\Windows\fonts) in das WebFOCUS-Serverkonfigurationsverzeichnis kopieren:
    drive:\ibi\srv80\wfs\etc

    Hierbei gilt:

    drive

    Ist das Laufwerk, auf dem der Reporting Server installiert ist.

    wfs

    Ist Ihr WebFOCUS-Konfigurationsverzeichnis (kann abhängig von den Installationsoptionen einen anderen Namen haben, aber sollte immer ein Verzeichnis direkt unter drive:\ibi\srv80 sein). Beachten Sie, dass home das andere Verzeichnis direkt unter drive:\ibi\srv80 ist.

    Sie müssen für jede der unterstützten Schriftarten die folgenden Schriftartendateien kopieren. Sie müssen auch den Metrikdateinamen kennen, der mit der jeweiligen Schriftartendatei assoziiert ist:

    Arial Unicode MS

    Formatierung

    Metrikdateiname

    Schriftartendateiname

    Normal

    pdarum.afm

    arialuni.ttf

    Fett

    pdarumb.afm

    arialuni.ttf

    Kursiv

    pdarumi.afm

    arialuni.ttf

    Fett Kursiv

    pdarumbi.afm

    arialuni.ttf

    Courier New

    Formatierung

    Metrikdateiname

    Schriftartendateiname

    Normal

    pdconu.afm

    cour.ttf

    Fett

    pdconub.afm

    courbd.ttf

    Kursiv

    pdconui.afm

    couri.ttf

    Fett Kursiv

    pdconubi.afm

    courbi.ttf

    Lucida Sans Unicode

    Formatierung

    Metrikdateiname

    Schriftartendateiname

    Normal

    pdlusu.afm

    l_10646.ttf

    Fett

    pdlusub.afm

    l_10646.ttf

    Kursiv

    pdlusui.afm

    l_10646.ttf

    Fett Kursiv

    pdlusubi.afm

    l_10646.ttf

    Tahoma

    Formatierung

    Metrikdateiname

    Schriftartendateiname

    Normal

    pdtaho.afm

    tahoma.ttf

    Fett

    pdtahob.afm

    tahomabd.ttf

    Kursiv

    pdtahoi.afm

    tahoma.ttf

    Fett kursiv

    pdtahobi.afm

    tahomabd.ttf

    Times New Roman

    Formatierung

    Metrikdateiname

    Schriftartendateiname

    Normal

    pdtimu.afm

    times.ttf

    Fett

    pdtimub.afm

    timesbd.ttf

    Kursiv

    pdtimui.afm

    timesi.ttf

    Fett Kursiv

    pdtimubi.afm

    timesbi.ttf

    Trebuchet MS

    Formatierung

    Metrikdateiname

    Schriftartendateiname

    Normal

    pdtrbu.afm

    trebuc.ttf

    Fett

    pdtrbub.afm

    trebucbd.ttf

    Kursiv

    pdtrbui.afm

    trebucit.ttf

    Fett Kursiv

    pdtrbubi.afm

    trebucbi.ttf

  2. Fügen Sie die Schriftarten der Schriftarten-Zuordnungsdatei des Benutzers (fontuser.xml) hinzu. Diese Datei befindet sich auch im Reporting Server-Konfigurationsverzeichnis drive:\ibi\srv80\wfs\etc.

    Die Datei fontuser.xml hat einen Muster-family-Tag. Kopieren Sie das Muster-family-Tag zwischen <when format="PDF PS"> und </when> und bearbeiten Sie es dann für die Schriftart, die Sie hinzufügen. Weitere Informationen darüber, wie Sie Schriftarten-Map-Syntax bearbeiten, finden Sie unter Der Schriftarten-Map Schriftarten hinzufügen.

    Nachfolgend sehen Sie eine Schriftarten-Zuordnungsdatei eines Benutzers, der die Schriftart Arial Unicode MS hinzugefügt wurde:

    <?xml version="1.0" encoding="UTF-8" ?>
    <!-- Example of a user font map file defining Arial Unicode MS true type fonts -->
    <fontmap version="1">
    <when format="PDF">
        <family name = "Arial Unicode MS">
           <font style="normal" metricsfile="pdarum"
              fontfile="arialuni" fonttype="TTF" />
           <font style="bold" metricsfile="pdarumb" 
              fontfile="arialuni" fonttype="TTF" />
           <font style="bold+italic" metricsfile="pdarumbi"
              fontfile="arialuni" fonttype="TTF" />
           <font style="italic" metricsfile="pdarumi" 
              fontfile="arialuni" fonttype="TTF" />
       </family>    
     </when>
    </fontmap>

    Beachten Sie, dass der Schriftartendateiname nicht die Erweiterung enthält. Die Erweiterung (TTF) wird als das Attribut fonttype eingegeben.

  3. Geben Sie in einer Reportanfrage die Schriftartfamiliennamen und die Style-Attribute im StyleSheet an, und halten Sie die Reportausgabe im PDF-Format.

Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel mit den Inhalten einer fontuser.xml-Datei, wobei alle unterstützten eingebetteten Schriftarten definiert sind. Sie können nur die auswählen, die Sie für Ihre Umgebung benötigen:

<fontmap version="1">
  <when format="PDF PS">
<family name = "Arial Unicode MS">
    <font style="normal"
          metricsfile="pdarum"   fontfile="arialuni" fonttype="TTF" />
    <font style="bold"
          metricsfile="pdarumb"  fontfile="arialuni" fonttype="TTF" />
    <font style="bold+italic"
          metricsfile="pdarumbi" fontfile="arialuni" fonttype="TTF" />
    <font style="italic"
          metricsfile="pdarumi"  fontfile="arialuni" fonttype="TTF" />
  </family>    
<family name="Trebuchet MS">
    <font style="normal"
          metricsfile="pdtrbu"   fontfile="trebuc"   fonttype="TTF" />
    <font style="bold"
          metricsfile="pdtrbub"  fontfile="trebucbd"  fonttype="TTF" />
    <font style="italic"
          metricsfile="pdtrbui"  fontfile="trebucit"  fonttype="TTF" />
    <font style="bold+italic"
          metricsfile="pdtrbubi" fontfile="trebucbi" fonttype="TTF" />
  </family>
<family name="Times New Roman">
    <font style="normal"
          metricsfile="pdtimu"   fontfile="times"   fonttype="TTF" />
    <font style="bold"
          metricsfile="pdtimub"  fontfile="timesbd" fonttype="TTF" />
    <font style="italic"
          metricsfile="pdtimui"  fontfile="timesi"  fonttype="TTF" />
    <font style="bold+italic"
          metricsfile="pdtimubi" fontfile="timesbi" fonttype="TTF" />
  </family>
<family name="Lucida Sans Unicode">
    <font style="normal"
          metricsfile="pdlusu"   fontfile="L_10646"   fonttype="TTF" />
    <font style="bold"
          metricsfile="pdlusub"  fontfile="L_10646"  fonttype="TTF" />
    <font style="italic"
          metricsfile="pdlusui"  fontfile="L_10646"  fonttype="TTF" />
    <font style="bold+italic"
          metricsfile="pdlusubi" fontfile="L_10646"  fonttype="TTF" />
  </family>
<family name = "Courier New">
    <font style="normal"
          metricsfile="pdconu"   fontfile="cour" fonttype="TTF" />
    <font style="bold"
          metricsfile="pdconub"  fontfile="courbd" fonttype="TTF" />
    <font style="bold+italic"
          metricsfile="pdconubi" fontfile="courbi" fonttype="TTF" />
    <font style="italic"
          metricsfile="pdconui"  fontfile="couri" fonttype="TTF" />
  </family>
<family name = "Tahoma">
    <font style="normal"
          metricsfile="pdtaho" fontfile="tahoma" fonttype="TTF" />
    <font style="bold"
          metricsfile="pdtahob" fontfile="tahomabd" fonttype="TTF" />
    <font style="bold+italic"
          metricsfile="pdtahobi" fontfile="tahomabd" fonttype="TTF" />
    <font style="italic"
          metricsfile="pdtahoi" fontfile="tahoma" fonttype="TTF" />
  </family>
  </when>  
</fontmap>


Beispiel: TrueType-Schriftarten in eine PDF-Ausgabedatei einbetten

Die Schriftartendateien trebuc.ttf, trebudbd.ttf, trebucit.ttf, trebucbi.ttf, tahoma.ttf und tahomabd.ttf wurden in das Reporting Server-Konfigurationsverzeichnis kopiert drive:\ibi\srv80\wfs\etc. Zusätzlich wurden die Schriftarten Trebuchet MS und Tahoma der Datei fontuser.xml hinzugefügt:

<fontmap version="1">
  <when format="PDF PS">
    <!-- family/font tags should be added here -->
    <family name="Trebuchet MS">
      <font style="normal"
          metricsfile="pdtrbu"   fontfile="trebuc"   fonttype="TTF" />
      <font style="bold"
          metricsfile="pdtrbub"  fontfile="trebucbd"  fonttype="TTF" />
      <font style="italic"
          metricsfile="pdtrbui"  fontfile="trebucit"  fonttype="TTF" />
      <font style="bold+italic"
          metricsfile="pdtrbubi" fontfile="trebucbi" fonttype="TTF" />
    </family>
    <family name="Tahoma">
      <font style="normal"
          metricsfile="pdtaho"   fontfile="tahoma"   fonttype="TTF" />
      <font style="bold"
          metricsfile="pdtahob"  fontfile="tahomabd"  fonttype="TTF" />
    </family>
  </when>
</fontmap>

Die folgende Anfrage mit der Datenquelle GGSALES gibt die Schriftart Trebuchet MS für die Spaltenkopfzeilen an und Tahoma Fettdruck für die Daten in der PDF-Reportausgabe:

TABLE FILE GGSALES
SUM DOLLARS UNITS
BY REGION
ON TABLE PCHOLD FORMAT PDF
ON TABLE SET PAGE NOPAGE
ON TABLE SET STYLE *
TYPE = TITLE, FONT='Trebuchet MS',$
TYPE = DATA, FONT='Tahoma', style=bold, size=10, color=blue, $
END

Die Ausgabe ist:


Nach oben

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PDF-Dateien auf z/OS erstellen, um sie mit UNIX-Systemen zu verwenden

Vorgehensweise:

Referenz:

PDF-Dateien, die mit HOLD FORMAT PDF erstellt wurden, können Probleme verursachen, wenn Sie sich in einer z/OS-Umgebung befinden und Sie UNIX-basierende Systeme als Server für Adobe oder als zwischenzeitlichen Transferpunkt einsetzen.

Am Ende jeder PDF-Datei finden Sie eine Tabelle, die den Offset in Bytes für alle PDF-Objekte in der Datei enthält, einschließlich der Zeilenendzeichen. Die Offsets legen fest, dass die Zeilen mit zwei Zeichen beendet werden (für Zeilenumschaltung und Zeilenvorschub), was wiederum dem Standard-Windows-Textdatei-Format entspricht. Datensätze in UNIX-Textdateien werden jedoch mit nur einem Zeichen (Zeilenvorschub) beendet. Wenn Sie die Default-Einstellungen verwenden, sind die Offsets in einer PDF-Datei falsch, was zu Fehlern beim Öffnen der Acrobat-Datei führt. Wenn die Datei dann im BINARY-Modus an Windows übertragen wird, kann Sie nicht mit Acrobat für Windows geöffnet werden, da das Zeilenumschaltungszeichen fehlt.

Eine mögliche Lösung hierfür ist es, die Datei an das UNIX-System im Textmodus zu übertragen und dann im Textmodus an Windows weiterzuleiten. Hierbei wird bei der Übertragung an Windows ein Zeilenumschaltungszeichen hinzugefügt.

Wenn diese Lösung nicht möglich ist oder nicht gewünscht wird, können Sie den Befehl SET PDFLINETERM=SPACE verwenden, um eine Binärübertragung an Windows von einem ASCII-UNIX-System aus durchzuführen. Bei diesem Befehl wird jedem Datensatz in der PDF-Ausgabedatei ein zusätzliches Leerzeichen angefügt. Das zusätzliche Leerzeichen fungiert als Platzhalter für das zu erwartende·Zeilenumbruchszeichen und stellt sicher, dass die Offsets für die Objekte in der Datei korrekt sind, wenn sie von z/OS an ein UNIX-System übertragen wird. Dadurch wird ermöglicht, dass ein UNIX-Server eine PDF-Datei in dieser Umgebung öffnen kann.

Hinweis: Eine Textmodus-Übertragung ist immer erforderlich, wenn eine Textdatei von einem Mainframe an eine andere Umgebungen (Windows, ASCII Unix oder EBCDIC Unix) übertragen wird.



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Syntax: Zeilenendzeichen bei der Erstellung einer PDF-Datei angeben

Geben Sie in einem Profil, einer FOCEXEC oder von der Befehlszeile den folgenden Befehl aus:

SET PDFLINETERM={STANDARD|SPACE}

Geben Sie in einer TABLE-Anfrage den folgenden Befehl aus

ON TABLE SET PDFLINETERM {STANDARD|SPACE}

Hierbei gilt:

STANDARD

Erstellt eine PDF-Datei ohne zusätzliche Zeichen. Diese Datei ist eine gültige PDF-Datei, wenn sie im Textmodus an einen Windows-Rechner übertragen wird, jedoch nicht, wenn sie an einen UNIX-Rechner übertragen wird. Wenn Sie danach von einem UNIX-Rechner an einen Windows-Rechner im Textmodus übertragen wird, wird Sie auf dem Windows-Rechner zu einer gültigen PDF-Datei.

SPACE

Erstellt eine PDF-Datei, bei der an jeden Datensatz ein zusätzliches Leerzeichen angehängt wird. Diese Datei ist eine gültige PDF-Datei, wenn Sie im Textmodus an einen UNIX-Rechner übertragen wird, aber nicht, wenn sie an einen Windows-Rechner übertragen wird. Falls sie danach im Binärmodus von einem ASCII UNIX-Rechner an einen Windows-Rechner übertragen wird, wird sie auf dem Windows-Rechner zu einer gültigen PDF-Datei.



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Referenz: Je nach Umgebung erforderliche PDFLINETERM-Einstellungen

Das folgende Diagramm hilft Ihnen dabei, zu bestimmen, welche Einstellung für Ihre Umgebung die richtige ist:

Übertragen von z/OS an:

SET PDFLINETERM=

EBCDIC UNIX (Textübertragung)

SPACE

ASCII UNIX (Textübertragung)

SPACE

ASCII UNIX (Text); dann an Windows (binär)

SPACE

UNIX (Text); dann an Windows (Text)

STANDARD

Direkt an Windows (Text)

STANDARD


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